Zeitenwandel
„Du warst nur in Europa und da willst Du eine Show daraus machen ?“ Nach dieser provozierenden Frage hat mich die Meinung meiner Fotofreunde interessiert. Die waren klar der Meinung : die Show passt so absolut, da würden sie nichts mehr ändern. Somit habe ich den „Zeitenwandel“ abgerundet und fertig gestellt.
Wir bleiben bei dieser Reise in Europa, suchen also nicht Fremdes in weit entfernten Gegenden der Welt. Es wird auch kein reiner Reisebericht. Vielmehr verfolgen wir die historische Entwicklung in Europa auf einer Reise durch die Zeit und beschränken uns dabei auf die letzten 500 Jahre. In einem kleinen Dorf in den österreicher Alpen erleben wir unberührte Natur in friedlicher Ruhe, kein Autolärm übertönt das Summen der Bienen. Von dort ausgehend ist Venedig die zweite Station auf unserer Reise. Wir sehen in dieser Handelsmetropole aus dem 15. Jahrhundert den gnadenlosen Zahn der Zeit und andererseits die Pracht der Bauten im Zentrum. In St.Petersburg erleben wir den Reichtum aus der Zarenzeit, insbesondere aus der Zeit von Peter dem Großen und Katharina II., etwa 1700 bis 1800. Diese geballte Menge an Gold sieht man in keiner anderen Stadt der Welt. Der nächste Zeitsprung bringt uns in die Gegenwart. In der Autostadt Wolfsburg prägt die Autoverherlichung die Architektur. Unsere letzte Station ist Paris und dort vor allem der Stadtteil La Defense mit seinen modernen Hochhäusern, die Fondation Louis Vuitton und die neue Philharmonie.