Rossiya ( Russland )

Eine Fotoausstellung in Erlangens Partnerstadt führte Sepp und Anneliese Martin nach Wladimir – 200 km östlich von Moskau. Da war schnell klar : wir nutzen die Gelegenheit, um mehr von Russland zu erleben – natürlich auf nicht-touristischen Pfaden.

Sie erweiterten die Fahrt um eine Rundreise durch den südlichen Ural. Die “Kathedrale auf dem Blut” in Jekaterinburg, die an der Stelle steht, wo die letzte Zaren­familie ermordet wurde, war die erste Station ihrer Reise. Von hier ging es an die Grenze von Europa mit Asien. Die Transsib brachte sie  nach Kungur, einer Kleinstadt mit ca. 60.000 Einwohnern. “Ihre” Datscha dort zeigte ihnen das echte Russland. In einem Tatarendorf erlebten sie lokales Brauchtum der Tataren, die Schule und das dörfliche Leben. Bei Perm, der zu Sowjet-Zeiten verbotenen russischen Waffenschmiede-Stadt, lernten sie typische russische Gepflogen­heiten im Winter kennen, u.a. Eisbaden und fantastische Eis-Skulpturen. Mit Hundegespann und Schltten ging es zum Teufelsberg. Bei den Freunden aus Wladimir genossen sie die sprichwört­liche russische Gastfreund­schaft, bummelten durch Wladimir und besuchten mit ihnen u.a. das Kloster Bogoljubowo am Goldenen Ring. In Suzdal mit seinen 48 Kirchen endet das russisches Wintermärchen.

Begleiten Sie Sepp und Anneliese Martin in den tiefen russischen Winter.